Eine Reise durch das Sonnensystem

Unsere raummission startete mit der frage, wie ist das sonnensystem einst entstanden. ein versuch zur gravitation, mit becherglas und staubkörner, veranschaulichte, wie sich die enorme staub- und gaswolke, aus der unser sonnensystem einst entstanden ist, zusammenzog. in ihrem mittelpunkt bildete sich die sonne, aber welche energie steckt hinter ihrer leuchtkraft? Die jugendlichen wägten ab zwischen den ihnen bekannten energiequellen und fanden schnell heraus, das es sich nicht um kohle handeln könnte. eine energie auf atomarer ebene wurde klar erkannt. ein historischer film der pariser sternwarte zeigte wie astronomen die atmosphäre der Sonne beobachten und welche enormen gasausbrüche auf ihrer oberfläche auftreten können.

 

dann ging es auf planetenexpedition. ein experiment mit rotlicht, thermometern und einer großen kugel zeigte warum es auf dem merkur so extreme temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht gibt. die atmosphäre der venus zeigte sich auf bildern von weltraumsonden als dicht und kompakt, kein ort für uns menschen. beim erde-mond system angekommen sorgte die entstehung des mondes für einige überraschungen, ebenso bei aufnahmen des größten vulkans im sonnensystem auf dem planeten mars. gibt es leben auf dem mars? theorien von marsmenschen und ufos wurden diskutiert.

 

echte meteorieten aus der sammlung der stiftung führen dann in das thema des asterioidengürtels ein, bevor die reise zu den gasplaneten des äußeren sonnensystems weiter ging. ein experiment zu meteorieteneinschlägen zeigte warum viele körper des sonnensystems von kratern übersäht sind. Der große Rote Fleck auf Jupiter, seine großen Monde, die Ringe des Saturn, die seltsame Umlaufbahn des Uranus, die blaue Farbe des Neptun und der kleinplanet Pluto waren die weiteren station des Expedition. Auf dem vorplatz der alten webschule konnten die kinder noch die gesetzmäßigkeiten der planetenbewegungen ausprobieren bevor noch versucht wurde die planeten jupiter und saturn am abendhimmel zu entdecken. leider versteckten sie sich hinter den bäumen am horizont.