In den drei Kursen konnten die begeisterten Teilnehmer nicht nur das Instrument kennenlernen, sondern auch eines ihrer eigenen Haare in einer nie gesehenen Vergrößerung betrachten. Eigene Zellen aus der Mundschleimhaut faszinierten ebenso wie die jungen Blatttriebe der Wasserpest. Aber richtig spannend wurde es, als die kinder am nahen Hasesee eigene Wasserproben nehmen konnten und dann die Suche nach "Leben im Wasserpropfen" begann. Neben Unterschiedlichen Algen und kleinen Wimperntierchen wurde es auf einmal laut im Experimentierraum. Da schlug plötzlich das Herz eines Bachflohkrebses. Die Kinder untersuchen die einzelnen gliedmaßen und waren fasziniert von Augen und Füßchen.
"Zwei Stunden sind viel zu kurz, können wir nicht weitermachen?" so die Frage vieler Kinder an diesem Tag. Ein gelungener Auftackt für die Aktivitäten des Haus der NaturKultur, das neben dem Bramscher Ferienspass auch Veranstaltungen für den Ferienspass in Ueffeln und Georgsmarienhütte organisiert.
