Wegen der Auflösung eines Standortes einer lokalen NABU-Gruppe kam der Kontakt zum Haus der NaturKultur zustande. Nach einer Sichtung im Sommer konnten die noch erhaltenswerten Stücke aussortiert und ins Spritzenhaus überführt werden. Lange Zeit lagerten die Präparate unter schlechten Bedingungen und hatten schon lange keine professionelle Pflege mehr erfahren.
Als der bekannte Tierpräparator Werner Beckmann nun zu seinem regelmäßigen Termin im Spritzenhaus eintraf staunte er nicht schlecht. Viele seltene Vogelpräparate warteten auf Reparatur, Säuberung und umpräparation. Zusammen mit Thorsten Thomas arbeitete er die Stücke auf. Einige davon werden allerdings erst bei seinem nächsten Besuch abschießend aufgearbeitet werden.
"Wertvolle Stücke, die die Sammlung des Hauses der NaturKultur bereichern" so der Fachmann. Doch nicht nur die Aufarbeitung von Präparaten stand im Mittelpunkt seines Besuches. Beckmann stellte für die Sammlung des Hauses auch Todfunde aus dem Straßenverkehr auf, um diese später in den pädagogischen Programmes des Haus der NaturKultur eingesetzt zu können.
